Samstag 22. Januar 2022
Um 9:00 haben wir uns in Baden getroffen. Dann fuhren wir 40 min nach Baar. Dort wurde uns das Training erklärt, dann ging es an den Start. Nach einem längeren Sprint kehrten wir alle zu den Büslils zurück. Den mitgenommenen Lunch durften wir netterweise in der Unterkunft des ZesolNak (Zentralschweizer Orientierungslauf Nachwuchskader) essen. Am Nachmittag ging es nach Rotkreuz, wo wir zwei kurze intensive Sprints, mit einer 30-minütigen Pause zwischendrin hatten. Als alle zurück waren ging es für uns nach Affoltern am Albis, wo wir unsere Unterkunft bezogen. Kurz nach der Ankuft gab es noch 20 Minuten Kraft, bevor wir dann duschen gingen. Zum Znacht gab es Älplermagaronen und Salat. Nach dem Znacht werteten wir die heutigen Sprints aus, mit unserem neuen GPS-Auswertprogramm, Livelox.
Yanis
Sonntag 23. Januar 2022
Kurz vor halb acht standen wir auf und bemerkten, dass es nicht eine schlechte Idee gewesen wäre, das Fenster in der Nacht zu öffnen, denn die Luft war sehr stickig. Das Frühstück wurde von Michael gemacht und war wie immer sehr köstlich. Nach dem Essen ging es ans Packen und danach durfte natürlich das Putzen nicht fehlen. Es gab dafür eine Liste, in der sich jeder eintragen musste. Sobald alle ihre zugeteilte Arbeit erledigt hatten, fuhren wir mit den Büsli an das erste Training in Cham. Es handelte sich dabei um einen Partner-OL in urbanem Gelände. Wir wurden in Zweiergruppen eingeteilt. Die beiden Läufer hatten unterschiedliche Karten. Bei einem Läufer waren jeweils circa 2 Posten eingezeichnet, welche beim anderen Läufer nicht auf der Karte waren. Der Läufer mit den ersten Posten musste diese anlaufen, währenddem der andere nachlief und nicht auf die Karte schaute. War der führende Läufer am Ende seiner eingezeichneten Posten angekommen, übergab er und der andere musste sich auffangen. Bei ihm waren nun die weiteren Posten eingezeichnet. Das besonders Interessante war, dass künstliche Sperrgebiete eingezeichnet waren, diese sich aber unterschieden bei den beiden verschiedenen Karten. Nach dem Training war die Aufgabe, alle Posten einzuzeichnen, was sich als sehr anspruchsvoll herausstellte. Als alle zurück waren, stiegen wir erneut in die Büsli und fuhren nach Zug. Dort assen wir auf einem Schulhausareal Lunch und hielten uns warm bei einem Spiel. Bei dem zweiten Training handelte es sich um drei kurze Sprintschlaufen mit Massenstart und Jagdstart. Wir wurden in Heats eingeteilt mit den Athleten vom ZesOLNak, in welchen wir alle drei Schlaufen liefen. Das Fazit des Trainings war, dass wir besser darauf schauen müssen, wo olive Bereiche sind und wo nicht, da dies viele nicht im Griff hatten und disqualifiziert wurden. Auf das Training folgte wie gewohnt die Abschlussrunde, in der wir unsere Rückmeldungen zum Kazu anbringen konnten. Wir verteilten uns auf die Büsli und fuhren voller Vorfreude auf das nächste Kazu, dass schon bald ansteht, nach Hause.
Rosa