Die Aepfel fallen nicht weit vom Stamm
Mit grosser Freude erfuhr der Aargauer OL-Verband (AOLV) kürzlich von der Selektion von gleich fünf jungen Aargauern ins nationale Nachwuchskader. Nebst den beiden Bisherigen, Eline Gemperle, OLK Argus Seon und Siri Suter, OLG Cordoba Baden-Brugg-Zurzach, stossen neu Lilly Graber, OLG Suhr, Sanna Hotz und Dominic Schacher (beide OLK Argus) zum rund 25-köpfigen Schweizer Kader. «Ja, wir freuen uns tatsächlich riesig», meinte der sichtlich stolze Cheftrainer des Aargauer Kaders, Lukas Frei, als er von der Selektion erfuhr. «Ich wüsste nicht, wann schon mal mehr Aargauer im Schweizer Kader waren». Tatsächlich muss man in den Geschichtsbüchern blättern, um zu erfahren, dass schon mal ein Aargauer-Quintett im Junioren-Alter die Schweizer Farben an internationalen Wettkämpfen tragen durfte und wenn man in diesem Geschichtsbuch die Seiten 1985 und 1986 aufschlägt, so fallen bei den damaligen jungen Aargauern die drei Namen Daniel Hotz, Niklaus Suter und Rolf Gemperle auf. Es sind die Väter von Sanna Hotz, Siri Suter und Eline Gemperle! Ganz offensichtlich haben diese Väter ein freudiges Familien- und Sportleben vorgelebt und ihre «Kinder» auch nicht verheizt. Der gesunde Apfelstamm alleine reicht natürlich noch nicht: alle fünf jungen Aargauer haben – oft auch im Kreise des äusserst gut geführten Aargauer Kaders – seriös und ambitioniert trainiert. Die Selektion ist der verdiente Lohn dafür.