Fünf Weltmeister, ein Regierungsrat und viele gut gelaunte Festfreudige

Nicht nur die Sonne lachte vom Himmel, auch sämtliche Gäste, darunter vier ehemalige und ein aktiver Weltmeister sowie viel Prominenz hatten allen Grund zum Strahlen! Eingebettet in kulinarische Köstlichkeiten von A wie Apèro bis Z wie Zusatzportion Dessert, sowie Unterhaltung, Filmpremière und musikalische Leckerbissen, feierten die Aargauer OL-Läufer*innen das 50-Jahr-Jubiläum ihres Verbandes. Die Klosterscheune Königsfelden-Windisch bot die perfekte Festlokalität und der Anlass gab dem Verband die Möglichkeit, sich in einer etwas «anderen» Art als «nur» mit Karte, Kompass und Laufschuhen zu präsentieren.

 

Wir sind stolz und hoffen auf weiterhin gute Nachwuchstrainer

Erster Gratulant war Regierungsrat Alex Hürzeler, welcher in seinen Gratulationswünschen die einstige Aufbauarbeit der «Pioniere» würdigte und sich auch sehr freute, dass aus der Talentschmiede «Nachwuchskader Aargau» so viele Top-Läufer*innen hervorgegangen sind. Speziell stolz war der Fricktaler Politiker natürlich, dass sowohl der erste, Karl John aus Eiken/Frick, als auch der bislang letzte OL-WM-Medaillengewinner, der Möhliner Matthias Kyburz, aus seiner eigenen, unmittelbaren Nachbarschaft stammen. Konrad Graber, ehemaliger Luzerner Ständerat und jetziger Präsident des Schweiz. OL-Verbandes überbrachte seine Wünsche in Form von 3 x W! Schön, dass ein Jubiläum an einer historischen Stätte, also Windisch, gefeiert werde, schön, dass der Aargau so viele Weltmeister hervorgebracht hätte und ebenso schön, dass sich immer wieder viele Freiwillige und «W’s», wie zum Beispiel der OK-Präsident des Festes, Christoph Wildhaber, für den OL-Sport engagieren.

 

Gelungener Anlass – und es geht weiter

Daniel Bär, Co-Präsident des Aargauer OL-Verbandes, freute sich sehr über den sehr gelungenen Anlass, genauso die bisherigen Weltmeister Thomas Bührer, Daniel Hotz, Dominik Humbel, Matthias Merz und Matthias Kyburz, welche allesamt betonten, dass sie die Zeit im Aargauer OL-Nachwuchskader für immer geprägt habe. Den Auftakt zur sportlichen Geschichte des zweiten halben Jahrhunderts AOLV folgte bereits tags darauf in der Türkei: an der Junioren-WM glänzte Sanna Hotz, OLK Argus/NWK Aargau im Sprint mit dem 8. Rang als beste Schweizerin unter den 115 Teilnehmerinnen. Lilly Graber, OLG Suhr/NWK AG, verzeichnete leider einen groben Fehler und wurde 76.. Graber bietet sich aber in den Mittel- und Langstreckenläufen an dieser OL-WM noch zwei gute Gelegenheiten ihren Patzer auszumerzen.